Wir alle kennen das dreifache Gebot der Liebe oder?! "Du sollst den Herrn deinen Gott lieben, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken lieben. Und liebe deinen Nächsten wie dich selbst." Lukas 10, 27 Nun kennen wir dieses Gebot relativ gut, wir haben es wahrscheinlich schon sehr oft gehört, gelesen usw. Ich möchte heute aber dieses Gebot im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Kopf stellen. Denn betrachten wir diesen Bibelvers - dieses dreifache Liebesgebot - vom Ende her, dann machen wir eine spannende Entdeckung. Liebst du dich? Dies mag nun etwas egoistisch klingen. Es mag dir sehr komisch vorkommen. Sofort schiessen dir vielleicht Gedanken in den Kopf, darf ich mich überhaupt lieben? Ist das nicht falsch? Darf es denn im christlichen Glauben überhaupt auch mal um mich gehen? Nun betrachten wir das ganze mal wie folgt. Wenn ich mich selber nicht liebe, wenn ich selber mit mir wie ich bin (Achtung nicht wa...
Oftmals wenn ich bete ich um ein gewisses Anliegen, auf welches ich eine (für mich positive) Antwort erwarte. Dies ist nicht grundsätzlich falsch. Wir dürfen und sollen Gott unsere Anliegen kundtun. (Philipper 4,6) Jedoch darf ich lernen, dass der Fokus im Gebet nicht die Antwort auf meine Frage, Situation oder Probleme ist. Vielmehr liegt der Fokus darin Gott besser kennenzulernen. Sei dies wenn ich eine Gebetserhöhrung erlebe, sehe wie gewaltig und gross Gott wirken kann. Sei es wenn Gott meine Träume zwar platzen lässt, mich jedoch mit seiner Barmherzigkeit tröstet. Bete mit Fokus auf deine persönliche Vaterbeziehung. Lerne ihn täglich besser kennen. (Matthäus 7,7-10) Amen
Ein Wort in einer turbulenten Zeit.... Er ging mit ihnen um wie ein Adler, der seine Jungen fliegen lehrt: Der scheucht sie aus dem Nest, begleitet ihren Flug, und wenn sie fallen, ist er da, er breitet seine Schwingen unter ihnen aus und fängt sie auf. So hat der Herr sein Volk geführt, der Herr allein, kein anderer Gott. 5. Mose 32,11 Gott ist mit uns! Er ist dabei uns Christen, aus unserem schönen, warmen, gut eingerichteten Nest aufzuscheuchen. Ich habe mir mein Leben als Christ doch gut eingerichtet - ich gehe am Sonntag zum Gottesdienst, unter der Woche in eine Kleingruppe, arbeite hier und dort in der Gemeinde in einem Dienst aktiv mit. Das ist mein Christsein. Daneben habe ich ein zweites Leben, ja fast ein Parallelleben. Ich gehe arbeiten, treffe mich mit meinen Nachbarn, organisiere die Termine der Kinder, nehme Teil am Leben der Gesellschaft. Ich bin mit meinem Leben zufrieden. Warum sollte Gott mich da aufscheuchen wollen? Ich tue doch soviel für Ihn. Gerade in dies...
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