Gott bestimmt mein Leben

Mit jedem Schritt vorwärts im Glauben wächst die persönliche Erkenntnis, dass ich ein Sünder bin und bis ans Ende meines Lebens bleibe.
Nun auf den ersten Blick ist dies eine krasse Erkenntnis, doch schauen wir doch etwas genauer hin.
Was ist eigentlich schlecht daran, wenn ich mir eingestehe, dass ich ein Sünder bin?
Was ist eigentlich ein Sünder? Ein Sünder ist jemand, der das Ziel (welches Gott definiert hat) verfehlt. Alles was ich tue, was nicht im Willen von Gott ist, nennt man Sünde. Wir sind (zum Glück) Menschen und dürfen Fehler (Sünden) machen. Denn nirgendwo steht, dass wir ein Leben ohne Sünde leben müssten. Natürlich ist dies kein Freipass zum frei herum sündigen. Denn wir sind nicht mehr unter dem Gesetz der Sünde gefangen, sondern wir sind frei durch den Heiligen Geist. Wir haben den Herrschaftsbereich der Sünde verlassen und haben in den Herrschaftsbereich Gottes gewechselt. Wow, dass ist krass. So müssen wir nicht mehr uns an die Sünde klammern, sondern es gibt einen Weg aus der Sünde heraus. Ich werde weiterhin sündigen, da ich Mensch bin und bleibe.
Je mehr ich im Glauben an Jesus Christus wachse, umso mehr erkenne ich folgendes:

Gott ist Gott und ich bin s nicht! - Gott ist Gott und ich bin s nicht!

Wenn ich dass begriffen habe, dann bin ich mir bewusst, dass ich nicht über Gott zu bestimmen habe, was er jetzt tun soll oder muss, sondern dass Gott über mich bestimmen darf, was ich tun soll.
Er ist HERR und ich bin sein Diener, dazu habe ich mich entschieden und du?

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