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Es werden Posts vom 2011 angezeigt.

Vorsätze sind ...

Immer wieder von neuem nehmen wir uns gegen Ende des Jahres neue Vorsätze, was wir im kommenden Jahr anders, oder besser tun möchten. Erfahrungsgemäss halten diese Vorsätze jedoch nicht wirklich lange. Ein bis zwei Monate und dann sind alle guten und auch weniger guten Vorsätze bereits unserem Alltag - unserer Routine - gewichen und wir befinden uns an vielen Punkten wieder im alten Trott. Wie gut kenn ich dies? Sehr gut, habe ich mir doch schon etliche gute, ja geradezu christlich, biblische Vorsätze genommen. Mehr zu beten, mehr die Bibel zu lesen, meinen Glauben öffentlich zu bekennen usw. Habe ich es geschaft? Mit den Worten von Paulus möchte ich diese Frage beantworten: "Es ist also nicht etwa so, ass ich das "alles" schon erreicht hätte und schon am Ziel wäre. Aber ich setze alles dran, ans Ziel zu kommen und von diesen Dingen Besitz zu ergreifen, nachdem Jesus Christus von mir Besitz ergriffen hat. Geschwister ich bilde mir nicht ein, das Ziel schon erreicht

Der Kampf einer Kerze mit seinem Meister

Wir befinden uns in der Adventszeit. Ist es nicht wunderbar sich auf das Fest "Weihnachten" auszurichten, sich darauf vorzubereiten? Wenn da nur nicht all diese Hektik, all dieser Stress und die (oftmals) zu vielen Termine wären. Ich möchte euch heute an einem Gespräch teilnehmen lassen, welche sich in dieser Adventszeit möglicherweise an vielen Orten abspielt. Da steht sie, die wundervolle, schön geformte Kerze. Aufgestellt an einem ganz besonderen Ort, an dem sie gut zur Geltung kommt oder besser gesagt kommen würde. Denn die Kerze brennt (noch) nicht. Warum nur? Dies mag viele Gründe haben, ein paar wollen wir miteinander betrachten. Der Meister wollte schon oft, diese Kerze anzünden, den dafür hat er sie gemacht, extra erschaffen, mit viel Sorgfalt und auf einzigartige Weise. Er hat sie bewusst an den besten Ort gestellt, an dem sie brennen sollte, könnte und so vielen Menschen zum Licht und etwas Wärme werden würde. Doch da gibt es ein kleines Problem. Die Kerze möc

Das Haus Gottes

Wie hat sich wohl Gott christliche Gemeinschaft, Gemeinde vorgestellt? Dieser Frage möchte ich kurz versuchen mit einem Bild  zu beschreiben. Mit dem Bild eines Hauses. Ich denke das wichtigste eines Hauses ist das Fundament. Nun was ist wohl das Fundament einer christlichen Gemeinschaft oder Gemeinde? Richtig - wer anders ausser JESUS CHRISTUS könnte und IST das Fundament einer jeden christlichen Gemeinschaft und somit einer jeden christliche Gemeinschaft und Gemeinde. Doch ein Haus braucht noch mehr als nur ein Fundament. Ein wichtiger Bestandteil eines Hauses ist das Dach, den ohne Dach regnet es hinein. Wer ist wohl das Haupt der christliche Gemeinschaft und Gemeinde, wenn nicht JESUS CHRISTUS unser HERR? Wenn JESUS CHRISTUS unser Fundament und unser Haupt ist, dann ist er auch das Zentrum. Er möchte der Dreh- und Angelpunkt unseres gemeinschaftlichen Lebens sein. Nun denke ich haben wir bereits ein schönes Haus oder? Wahrscheinlich wirst du mit mir übereinstimmen, dass hier

Wegsehen oder Hinsehen?!

Schon seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der Geschichte des barmherzigen Samariters, welche wir in Lukas 10,30-37 nachlesen können. Nun es ist keine Herausforderung für mich, diese Geschichte zu lesen und zu verstehen. Da wird ein Mann überfallen und liegt verletzt am Strassenrand. Natürlich ist für mich sofort klar, dass der Prister und der Levit falsch und der Samariter richtig gehandelt hat. Zu dieser Erkenntnis kam auch der Pharisäer. Natürlich weiss ich wie der Pharisäer, dass ich genauso handeln sollte wie der Samariter. Doch was heisst das genau? Wie kann ich in einer modernen Welt, wie wir in der Schweiz haben, dies leben? Wir haben doch keine Armut? Wir haben doch (fast) keine Sozialfälle und die wenigen sind durch unser Sozialsystem bestens versorgt. Ist das so? Haben wir keine Armut in der Schweiz? Nun das ist jetzt definitiv Definitionssache. Doch wenn wir mal abgesehen von der materiellen Armut, welche es auch in der Schweiz hat - zugegeben ich muss hinsehen - son

Lass dich von Gott auskicken...

Ich als Mensch liebe es einfach bequem zu haben. So lebe ich mich gerne ein und mach es mir gemütlich. Am besten keine grossen Veränderungen, keine unvorhergesehenen Aktivitäten oder Probleme. Ich neige als Mensch voll dazu mich gerne zu sammeln und mit anderen Menschen Gemeinschaft zu haben. Und dies ist auch gut so! Doch wie hat Gott sich das ganze eigentlich vorgestellt? Von Beginn der Bibel hat Gott ein "Sendungsauftrag" für mich, den Menschen bereit. Adam bekam den Auftrag die ganze Erde zu bevölkern, Noah erhielt den gleichen Auftrag noch einmal. Doch ein paar Kapitel nach der Geschichte von Noah und der Arche, lesen wir, dass die Menschen einen grossen Turm bauen wollen, um sich darum sammeln zu können. Es sich gemütlich zu machen und doch miteinander nahe und verbunden zu sein. Wir wissen was danach geschehen ist, Gott schenkte die Sprachenverwirrung (musste das sein?) und die Menschen zerstreuten sich über die ganze Erde. Als Jesus mit den Jüngern unterwegs war,

All together - alle zusammen !

Wir lesen im 1.Korinther 12 über die Gesamtheit des Leibes Christi. Gerade nach der Aufzählung der verschiedenen Geistesgaben und wie diese jeweils einander ergänzen. Nun habe ich mir Jahre lang die Frage gestellt warum es denn so viele verschiedenen Gemeinden, Kirchen und Gemeinschaften gibt. Warum ist es nicht möglich, dass alle Christen in ein und dieselbe Kirche, oder Gemeinde gehen können? Nun glaube ich ein Bild dafür gefunden zu haben, welches mir sehr geholfen hat das Ganze zu verstehen. In 1. Korinther 12 lesen wir ja von der Gesamtheit des Leibes Christi. Alle Gemeinden, Kirchen und christlichen Gemeinschaften gehören zu diesem Bild. Nun nehmen wir mal an, zwei völlige unterschiedliche Gemeinden oder Kirchen würden zusammen eine Evangelisation organisieren. Ich bin davon überzeugt, dass dies nicht gut käme. Genau gleich wie es nicht gut käme, wenn sagen wir mal der Fuss nicht am Knöchel wäre, sondern mitten im Gesicht. Oder das Auge an der Stelle des Bauchnabels, oder das

Spruch des Tages

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Geduld zu haben ist besser, als ein Held zu sein; und sich selbst beherrschen ist besser, als Städte zu erobern! Sprüche 16,32 Die Frage die ich mir immer wieder stelle ist die: Bis wann gelte ich als geduldig und wann kippt das ganze in die Ungeduld? Mein Gebet: Herr lehre mich geduldig zu sein in der Beziehung der Erziehung im Umgang mit Menschen im Warten im Hoffen im Beten ...

Happy Birthday

Heute ist es soweit wir (die Schweiz) hat Geburtstag. Vor 720 Jahren wurde die Schweiz gegründet, also ist es die Geburtstunde der Schweiz. Nun Geburtstage spielen bei uns Schweizern eine Unterschiedliche Rolle. Die einen freuen sich darauf und können es kaum erwarten. Für andere ist es ein unnötiges Übel, für die dritten ist es weder das eine noch das andere. Egal, wie dem auch sei, wir alle sind irgendwann auf diese Welt gekommen und dies nicht grundlos. Im Gegenteil es gibt einen Sinn, warum DU und ich auf dieser Erde leben. Hast du deinen Sinn bereits gefunden? Weisst du um deine Berufung? Für was bist du von Gott so einzigartig und genial geschaffen worden? Vielleicht könnte dieser 1.August für dich ein entscheidender werden, wenn du deine Berufung, den Sinn deines Lebens herausfinden würdest. Doch dazu musst DU (und auch ich) dir Zeit nehmen, darüber nachzudenken und die Gedanken vor Gott zu bewegen und IHN zu fragen. Eine grosse Hilfe in diesen Fragen weiterzukommen bietet dir

Allein kommt man weit - zusammen kommt man weiter

Wie gerne tue ich Dinge alleine. Wer ist den gerne von anderen Menschen abhängig? Wir - Entschuldigung - ich bin doch gross genug, stark genug ja alt genug. Ich brauche doch keine Hilfe - oder? Dieses oben beschriebene "menschliche" Muster finden wir auch in meiner, oder unseren Gemeinden, Land auf Land ab. Nehmen wir das Beispiel Evangelisation. Jede Gemeinde weiss und ist es sich bewusst, dass sie diesen Auftrag hat (Siehe Mt 28,18-20) Doch wie viele Gemeinden schaffen es eine nachhaltige, regelmässige Evangelisation über mehrere Jahre aufrecht zu erhalten? Wahrscheinlich gibt es in der Schweiz nicht all zu viele Gemeinden, welche in diesem Bereich sehr stark sind. Doch warum arbeiten, denn Gemeinden nicht zusammen? Warum nutzen Sie nicht die gemeinsamen Ressourcen, um das Ziel, die Aufgabe gemeinsam zu erreichen? Was für ein Potential steckt wohl darin, wenn ich den Fokus von mir alleine auf etwas gemeinsames lege? Schliesslich hat Jesus die Jünger auch immer gemeinsam au

Was bewirkt Gebet?

"When man works, man works. When man prays, God works" Georg Verwer  Wenn Menschen arbeiten, arbeiten Menschen, Wenn Menschen beten, arbeitet Gott Georg Verwer So lasst uns so arbeiten, als ob beten nichts nützt, und beten als arbeiten nichts nützt.

Gott bringt Frieden

Ach Herr JESUS, dein Nahesein bringt GROSSEN Frieden in mein Herz hinein Gedicht von Gregor aus Herrnhut

Himmelfahrt - Auffahrt - Was feiern wir eigentlich?

Seit ein paar Minuten haben wir Himmelfahrt. Nun was genau ist denn Himmelfahrt? Was wir sicher alle wissen, ist dass Himmelfahrt ein Feiertag ist - schliesslich müssen wir nicht arbeiten und die Läden haben geschlossen. Aber um was geht es denn genau? Um zu klären um was es bei Himmelfahrt geht, müssen wir wissen woher wir kommen. Nun wir kommen von Ostern her. An Ostern haben wir den Tod Jesus am Kreuz und seine Auferstehung aus dem Tod (Jesus hat den Tod ein für alle mal überwunden) gefeiert. Wir wir aus der Bibel wissen, ist Jesus in der Zeit zwischen der Auferstehung und der Himmelfahrt (Apg 1) vielen Menschen begegnet.(Den Jüngern, Emmausjüngern u.v.a.) Doch was genau geschah als er in den Himmel gefahren ist? Oder warum musste Jesus denn überhaupt in den Himmel fahren? Warum konnte er nicht einfach hier auf dieser Erde bleiben und weiter Menschen von Krankheiten heilen, Dämonen austreiben, Ihnen die Sünde vergeben und weitere krasse Wunder tun? Wir feiern heute die Einsetzun

Gott bestimmt mein Leben

Mit jedem Schritt vorwärts im Glauben wächst die persönliche Erkenntnis, dass ich ein Sünder bin und bis ans Ende meines Lebens bleibe. Nun auf den ersten Blick ist dies eine krasse Erkenntnis, doch schauen wir doch etwas genauer hin. Was ist eigentlich schlecht daran, wenn ich mir eingestehe, dass ich ein Sünder bin? Was ist eigentlich ein Sünder? Ein Sünder ist jemand, der das Ziel (welches Gott definiert hat) verfehlt. Alles was ich tue, was nicht im Willen von Gott ist, nennt man Sünde. Wir sind (zum Glück) Menschen und dürfen Fehler (Sünden) machen. Denn nirgendwo steht, dass wir ein Leben ohne Sünde leben müssten. Natürlich ist dies kein Freipass zum frei herum sündigen. Denn wir sind nicht mehr unter dem Gesetz der Sünde gefangen, sondern wir sind frei durch den Heiligen Geist. Wir haben den Herrschaftsbereich der Sünde verlassen und haben in den Herrschaftsbereich Gottes gewechselt. Wow, dass ist krass. So müssen wir nicht mehr uns an die Sünde klammern, sondern es gibt eine

Warten....

Gott gab König Saul den Auftrag auf den Propheten Samuel zu warten, bevor sie in den Kampf zogen. Die Aufgabe war, zu warten, dass Samuel Gott ein Opfer bringen konnte. Doch das Warten hatte es in sich. Saul wurde ungeduldig und begann sich zu fragen, warum sie denn warten sollten. Es wäre günstig endlich anzugreifen. Schien Gott dies nicht zu sehen? Nun Saul entschied sich leider dazu nicht länger zu warten, sondern die Aufgabe in seine eigene Hände zu nehmen. So begann er einen Altar zu bauen und Gott ein Opfer zu weihen (obwohl es ihm, auch als König, nicht erlaubt war Gott zu opfern). Daran hatte Gott keine Freude, als Samuel kam und dies sah, fragte er Saul was er denn tue. Gott gab Saul keinen Segen beim Angriff und er verlor die Schlacht. Wie ist es in meinem Leben? Warte ich gerne? Klar wenn ich weiss wielange ich warten muss ist warten oftmals kein Problem. Wenn ich aber einfach mal warten muss, bis Gott redet, oder Gott sich offenbart, oder Gott endlich eingreift und hi

Feuerofen der Beziehungen

Was ist ein Feuerofen? Wenn wir uns die Geschichte in Daniel Kapitel 3 anschauen so erfahren wir dass ein Feuerofen ein grosser Ofen ist, in dem mehrere Menschen drin Platz haben. In dieser Geschichte von den Freunden Daniels, Schadrach, Meschach und Abed Nego, welche in den Feuerofen geworfen wurden, weil sie sich geweigert hatten, sich vor der Statue des Königs zu verneigen. Sie standen zu Gott und waren nur bereit sich vor diesem Gott zu verneigen. Deshalb liess der König sie in diesen Feuerofen werfen. Wir erfahren in dieser Geschichte, dass der König selbst, nicht nur 3 Männer sondern noch eine "leuchtende" vierte Gestalt im Feuerofen sah. Die drei Freunde von Daniel starben nicht! Was könnten heutige Feueröfen sein? Ich denke da gibt es verschiedene Arten von Feueröfen. Das Thema Leid, Krankheit und Tod ist mit Bestimmtheit ein heisser Feuerofen. Das Thema Missbrauch (auf welcher Ebene auch immer) ist ein heisser Feuerofen. Das Thema Beziehungen ist ein heisser

Wo die Vögel Nahrung finden

Letzlich sass ich am Fenster und habe beobachtet wie bei uns ein paar Vögel vergeblich nach Nahrung unter der weissen Schneedecke gesucht haben. Das Tragische am ganzen war, dass wir extra ein Vögelhäuschen eingerichtet haben, für die Vögel, doch sie wussen nichts davon. Als ich so für mich überlegt habe, begann der Herr zu mir zu reden. Wie oft ist es mit mir so? Ich habe (geistlichen) Hunger und suche nach Nahrung, in verschiedenen Gottesdiensten, an Konferenzen, an Camps (Praise Camp usw.) oder sonst wo und oftmals finde ich Nahrung, doch wo finde ich Nahrung im Alltag? Wie kann ich meinen alltäglichen (geistlichen) Hunger stillen? Wiedermal eine einfache Antwort, die Ihr alle wahrscheinlich auch schon wisst, doch die Tat es zu tun, uns allen immer wieder schwer fällt. Wie wäre es wenn wir jeden Morgen ins Restaurant Gottes gehen würden, seine Speisekarte, die Bibel aufschlagen und uns mal überlegen, auf was wir heute denn Appetit haben. Ein leckeres Frühstück, ein gutes reich