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Befreit von den Fleischtöpfen Ägyptens

Das Volk Israel wurde durch die Wunder Gottes (die zehn Plagen über die Ägypter), aus der Knechtschaft der Ägypter befreit. Über 400 Jahre waren Sie Sklaven, unter dem Joch der Ägypter, abhängig und hatten keine Freiheit. Kein Israelit wusste, was es heissen würde frei zu sein. Dennoch schrieen sie zu ihrem Herrn und König, er möge sie aus dieser Knechtschaft erretten. Gott sandte Mose für die Erettung seines Volkes aus der Hand der Ägypter. Mose vollführte die zehn Plagen, die nötig waren, damit der Pharao einsah, er müsse Sie ziehen lassen. Er führte sie hinaus aus Ägyptenland. Doch sie waren noch nicht lange unterwegs da kamen sie an das Schilffmeer. Was sollten sie nun tun? Warum überhaupt sind wir in diese Richtung gelaufen? Vor sich sahen sie das Schilfmeer, hintersich besann sich der Pharao eines besseren und wollte die Israeliten wieder zurück nach Ägypten führen. Da fing das Volk bereits wieder (aus Unglauben) an zu murren, sich bei Mose zu beschweren. "Warum Mose hast du

Aufruf ganz für Gott zu leben

Um was geht es denn im Leben als Christ? Bei den Segnungen des Herrn, geht es nicht darum, dass es mir besser geht. Es geht nicht darum, dass ich ein gesegnetes Leben habe. Es geht vielmehr, darum, dass der Herr unser Gott gerühmt wird, dadurch dass ich gesegnet bin. Als Zeugnis seiner Kraft, als Zeugnis was für ein Gott ER ist. Unser erster Auftrag ist Gott anzubeten, mit allem was wir haben und sind. Wir sollen ihn ohne Unterlass anbeten, ohne Pausen, mit ihm in Kontakt stehen, um ihn zu rühmen. Warum? Oftmalls erwische ich mich. Ich habe ein Anliegen, welches ich vor Gott bringe. Ich fange an zu beten, Gott anzubeten, aber nicht um der Gemeinschaftswillen mit Gott, sondern darum, dass er mir meine Bitte anhört und mir eine Lösung (Ein Wort aus der Bibel, ein Bild, einen Eindruck etc.) gibt. Ich nenne dieses Prinzip das Cocacola Kasten Prinzip. Ich werfe oben Geld rein, und drücke das Produkt meiner Wahl. Siehe da ist es ja. So behandle ich Gott oftmals - nein nicht bewusst, sond

Gemeinsam und doch allein!

Ein Wort an die Leitung. Gemeinden werden von Gemeindeleitungen geleitet. Diese Gruppen von Menschen, planen, visionieren, steuern, organisieren, strukturieren die Gemeinde. Mit viel Herzblut und Engagement geben sie sich in diese Funktion hinein und geben alles, sind opferbereit, beten, tauschen über das Wort Gottes aus, geben ihre Freizeit hin, ziehen oftmals die Gemeinde der eigenen Familie vor. Denoch wird oftmals eine Gefahr übersehen. Die Gefahr der vereinsamung innerhalb der Leitung. Kann es sein, dass viele Leitungen von Gemeinden zwar einen gemeinsamen Austausch und Gebet haben, aber voneinander so gut wie nichts wissen? Was beschäftigt meine Geschwister? Was für Gedanken bewegen meine Geschwister? Oftmals reicht es für ein freundliches "Hallo wie gehts? - danke gut und dir?". Alles nur oberflächliche Heuchelei? Oder sind wir als Kinder dieser Zeit nicht mehr fähig uns Zeit für unser Gegenüber zu nehmen? Möchte ich überhaupt hinhören, wie es ihm geht? Womit er zu

Die Lüge des Feindes

"Der Boden bei uns ist hart"! Hast du diesen Satz auch schon gehört oder gar selber gesagt? Dies ist ein Satz, mit dem wir entschuldigen, dass sich nicht viele Menschen für Jesus entscheiden. Das ist ein Satz, der mir hilft, die Verantwortung meines Handelns abzuschieben. Wenn der Boden nicht hart wäre, dann .... hätten wir mehr Bekehrungen hätten wir mehr Heilungen hätten wir mehr Befreiungen usw. Dies ist doch alles Quatsch. Mit diesem Satz entschuldigen wir uns bloss, weil wir es eben (fast) nicht haben. Wir haben fast keine Bekehrungen, Heilungen und Befreiungen. Die Frage nach dem Warum, darf sich aber nicht an unserer Verantwortung vorbeiziehen. Vielmehr müssen wir uns an der eigenen Nase nehmen und herausfinden was ist unser Anteil? Ich behaupte, dass diese Aussage nicht war ist. Der Boden in der Schweiz ist nicht hart! Der Boden in der Schweiz ist trocken! Ja genau trocken. Das ist ein grosser Unterschied? Du fragst was für einen? Kann ich dir erklären. Wenn

Gefangen in der Freiheit

Zur Freiheit sind wir berufen. Ja das sind wir. Denn wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Das lesen wir in der Bibel und die Bibel ist wahr! Doch was verstehst du unter Freiheit und was versteht das Wort Gottes, die Bibel unter Freiheit? Ist es die gleiche Freiheit?  Ja im optimalen Fall gleichst du deine Meinung über Freiheit an der Freiheit der Bibel an. Meine Freiheit: Oftmals verstehe ich unter Freiheit, dass ich frei bin. Frei zu tun und zu lassen was ich will, wo ich will, wie ich will mit wem ich will usw. Ich entscheide wann ich in den Gottesdienst gehe und in welchen. Ich entscheide, wem ich helfe und wem nicht. Ich entscheide was ich mit meiner (Frei)zeit tue und was nicht? Ich entscheide das zu tun, was mir jetzt gerade dient und für mich (aus meiner Sicht) nützlich ist. Klingt doch irgendwie ganz nach Freiheit und eigentlich auch gar nicht so schlecht oder? Nun die Bibel lehrt uns unter Freiheit folgendes: Freiheit heisst frei werden von der Sklaverrei der

Warten - auf den Heiligen Geist

Apostelgeshichte 1, 4 Wir sind aufgefordert trotz all unseren Wissens und Erfahrung, welche wir uns durch das Studium der Bibel und all unseren gehörten Predigten und gelesenen Bücher,  nicht alleine loszuziehen und im Namen Jesus zu wirken. Denn wir sollen warten auf die Verheissung des Heiligen Geistes. Wir werden in den Heiligen Geist hineingetauft. Ja wenn wir beten und Gott bitten, dass er uns mit dem Heiligen Geist erfüllt, dann wird dies geschehen. Doch das meine ich nicht mit dem Warten auf den Heiligen Geist. Vielmehr ist es Zeit für uns, dass wir in eine göttliche Partnerschaft mit dem Heiligen Geist einwilligen und auf ihn warten. Gleich wie wir auf unseren (Ehe)Partner/in warten. Wir gehen nicht alleine in die Ferien, wir gehen nicht alleine an einen Eheabend, wir gehen nicht alleine in den Ausgang. Sondern wir warten auf unseren Partner. Wieviel mehr sollten wir lernen auf den Heiligen Geist zu warten. So wie die Jünger aufgerufen waren, auf die Verheissung zu warten.

Ein prophetisches Wort für die Schweiz vom 8.8.2015

Erbittet vom Herrn Regen zur Zeit des Spätregens! Der Herr macht Blitze und wird euch Regengüsse geben, jedem das Gewächs auf dem Feld! (Sacharja 10,1) Und der Prophet sprach, wir sollen um Regen beten. Spätregen im Herbst. Diese lang anhaltende Trockenzeit der Schweiz, ist nicht nur eine sichtbare Trockenheit die unserer gesamte Vegetation beinträchtigt, sondern auch eine geistliche Trockenheit welche uns als Gemeinde, als Brüder und Schwestern beeinflusst. Doch wir dürfen uns freuen auf den Regen den Gott schenken wird. In Joel 2,23 heisst es: "Und ihr Kinder Zions, frohlokt und freut euch über den Herrn, euren Gott, denn er gibt euch den Frühregen in rechtem Mass, und er lässt euch am ersten Tag Regengüsse herabkommen, Frühregen und Spätregen." Gott wird seine geistlichen Schleusen über der Schweiz wieder öffnen. Sein heiliger Geist wird wieder über der Schweiz regnen. Doch wir müssen Gott bitten um den Geist des Gebets und des Flehens (Apg. 1,14), dass er seinen Ge

Gott suchen - Notwendig oder einfach mühsam?

Hosea 6,1-3 fordert uns heraus, dass wir zu Gott umkehren, und das wir Gott suchen. Wir sollen der Erkenntnis nachjagen. Nun um gut nachjagen zu können, muss ich mich gut konzentrieren, eine hohe Aufmerksamkeit haben und vor allem alles geben was ich habe. Denn wenn ich jemanden einholen will, dann muss ich schneller sein als er. Mit Jesus eine Beziehung zu vertiefen ist nichts, was ich einfach mal so nebenbei tun kann. Sondern es erfordert eine hohe Priorität in meinem Leben. Bin ich bereit die Beziehung zu Jesus in meinem Leben zu prioritätisieren? Bin ich bereit, Gott meine beste Zeit zu geben? Gott möchte nicht eine Randzeit, in der ich einschlafe oder nicht aufnahmefähig bin. Er möchte die Spitzenzeit. Wir lesen in 2. Mo 20 über die Absicht Gottes, zu jedem Mensch zu reden. Wow das war was grosses. Er forderte Mose dazu auf, das Volk drei Tage lang zu heiligen. Sie sollten sich und ihre Kleidung waschen. Nun das Tat Mose und führte das Volk an den Berg Sinai. Was dann geschah

Ein prophetisches Wort fürs 2015

Hesekiel 37 - Der etwas andere Weckruf Gottes! Gott spricht zu den Kirchen, Gemeinden, den Christen, den Brüdern und Schwestern in Christus: "Können diese Gebeine je wieser lebendig werden?" Können die Glieder des Leibes Christi je wieder lebendig werden? Können sie wieder aus ihrem Zustand des Todes, des Schlafens erweckt werden? Können wir Christen wieder aus unserem Ruhemodus, aus unserem Schlafmodus, ja gar aus unserem `geistlichen Tod`wieder zu neuem Leben erweckt werden? Die Antwort Gottes ist klar und eindeutig: JA, für Gott ist nichts unmöglich. Es ist die Zeit gekommen, da unser Herr seine Gemeinde wieder ruft! Er ruft sie zu neuem Leben, er ruft uns alle zu neuem Leben, dich und mich. Du und ich, wir sind gemeint und gefordert. Gott sehnt sich nicht nach `geistlich`toten Kindern, sondern er sehnt sich nach lebendigen Kindern, den Gott selbst ist kein toter Gott, sondern der lebendige, gewaltige Gott.  Das ist die Botschaft für das Jahr 2015 für die