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Es werden Posts vom 2012 angezeigt.

Der Weckruf an mich!

Dies ist ein Wort für unsere Zeit. Es gilt für jeden einzelnen, Gruppen, Gemeinden, Kirchen und Organisationen. Konntest du nicht eine Stunde mit mir wachen? Seid wachsam und betet sonst wird euch die Versuchung überwältigen. Mk 14,37-38a An verschiedenen Stellen im Wort Gottes werden wir aufgefordert wachsam zu sein. Unsere Augen offen zu halten, fokussiert zu bleiben. Gerade in unserer Zeit sollte ich lernen die Zeichen der Zeit zu deuten. Mich vor den heimlichen Überwältigungsversuchungen durch New Age, Esoterik usw. des Teufels zu schützen. Dies kann nur durch zwei Dinge geschehen. 1. Studiere das Wort Gottes und denke Tag und Nacht darüber nach (Jos 1,8-9). 2. Durch Gebet (Betet ohne Unterlass - 1. Thess 5,17). So lasst uns wieder neu begeistert werden vom Wort Gottes - unser Massstab des Lebens zu sein, an dem wir alles prüfen wollen. Lasst uns wieder mit Gott reden, unser Herz ausschütten vor unserem Gott und König. Um Offenbarung (die wird dringlichst gebraucht - 'mein V

Das dreifache Gebot der Liebe

Wir alle kennen das dreifache Gebot der Liebe oder?! "Du sollst den Herrn deinen Gott lieben, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken lieben. Und liebe deinen Nächsten wie dich selbst."      Lukas 10, 27 Nun kennen wir dieses Gebot relativ gut, wir haben es wahrscheinlich schon sehr oft gehört, gelesen usw. Ich möchte heute aber dieses Gebot im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Kopf stellen. Denn betrachten wir diesen Bibelvers - dieses dreifache Liebesgebot - vom Ende her, dann machen wir eine spannende Entdeckung. Liebst du dich? Dies mag nun etwas egoistisch klingen. Es mag dir sehr komisch vorkommen. Sofort schiessen dir vielleicht Gedanken in den Kopf, darf ich mich überhaupt lieben? Ist das nicht falsch? Darf es denn im christlichen Glauben überhaupt auch mal um mich gehen? Nun betrachten wir das ganze mal wie folgt. Wenn ich mich selber nicht liebe, wenn ich selber mit mir wie ich bin (Achtung nicht was ich tue), ni

Aus der Ruhe kommt die Kraft

Die Sommerzeit ist zu Ende und die Herbstferien stehen vor der Türe. Diese Zeit soll ja dazu da sein, um wieder neue Kraft zu tanken, abzuschalten vom normalen Alltag. Sich auf neues einstellen und ausrichten. Nun ist dies nicht immer ganz einfach und möglich. Alles was wir tun, benötigt Kraft. Doch woher holst du deine Kraft? Was nährt dich? Was gibt dir Antrieb, Motivation, Liebe, Freude und vieles mehr, dass du in deinem Alltag benötigst? Nun ich bin der festen Überzeugung, dass es ein absolut biblisches Prinzip ist, dass wir die Kraft aus der Stille, aus der Ruhe erhalten. Nun ist dies natürlich nicht ganz einfach in unserem Alltag. Jesus lebte es uns vor, wie oft zog er sich (als es noch dunkel war) auf einen einsamen Berg zurück? Oder verliess die Menge hungrig nach weiteren Heilungen und Wunder, um in die Stille zu gehen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies für die betroffenen Menschen leicht gewesen ist. Ich an ihrer Stelle hätte laut geschrieen um zu versuchen, dass J

Die schreckhafte Taube

Da sitzt sie so schön und bedächtig am Boden und pickt fröhlich und suchen vor sich hin - eine Taube in der schönen Altstadt. Doch sie hat nicht viel Zeit, bevor sie von ein paar kleinen Kindern mit grossem Geschrei aufgeschreckt und verjagt wird. Nun Tauben sind schreckhafte Wesen. Sie geniessen ihre Umgebung, ihre Ruhe und die Stille. In der Bibel steht die Taube als eines der Sinnbilder für den Heiligen Geist. Nun wie verhält sich der Heilige Geist denn in meinem Leben, oder sollte ich besser fragen, wie verhalte ich mich in der Gegenwart des Heiligen Geistes? Ich warte und hoffe, ja bete und ringe darum, dass der Heilige Geist kommt mich erfüllt und mich durch und durch verändert und ich in dieser Gegenwart und der Kraft des Heiligen Geistes sein und bleiben kann. Ich sehne mich danach, dass durch seine Kraft Zeichen und Wunder in meinem Alltag zum Alltag werden und nicht geniale Ausnahmen sind. Ich sehne mich danach, dass ich endlich in einen übernatürlichen Lebensstil hineinfind

Stehe auf!

"Stehe auf und werde Licht, denn dein Licht scheint und die Herrlichkeit des Herrn ist auf dir. Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel alle Völker, aber über dir strahlt der Herr auf und seine Herrlichkeit erscheint über dir. "                                                                                                                                                                         Jesaja 60,1-2 Natürlich ist dies ein klares prophetisches Wort über Jesus. Ich denke aber auch, dass dies ein Weckruf von Gott an all seine Kinder ist. Ein Weckruf, dass wir uns alle, ich mich und du dich, aufmachen sollen um zu scheinen. Mit unserem Licht, das ist JESUS in mir. Ich bin dazu berufen, dass ich Licht bin und dass ich scheine. Gott fordert mich und uns heraus, uns aufzumachen und zu scheinen. Nicht aus eigener Kraft, sondern geführt aus der Kraft seines guten Heiligen Geistes. Ist das nicht genial? Stell dir mal vor, wenn alle seine Kinder auf dieser Welt sich aufmachen

Überwinde - nur wie?

Immer wieder werden wir in der Bibel aufgefordert das Böse, die Sünde, den Feind zu überwinden. Nun ist dies für mich in meinem alltäglichen Leben immer wieder eine extrem grosse Herausforderung. Ja ich möchte überwinden, doch manchmal merke ich dass ich es nicht schaffe. Manchmal weiss ich schon, dass ich wieder hinfallen werde, bevor ich überhaupt gefallen bin. Ich möchte lernen, zu überwinden - das Böse, die Sünde, ja den Feind. "Dann hörte ich eine laute Stimme durch den Himmel rufen: Jetzt ist es geschehen: Die Rettung und die Kraft und das Reich Gottes und die Macht seines Christus sind da! Denn der Ankläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte, wurde auf die Erde hinabgeworfen. Sie haben ihn durch das Blut des Lammes besiegt und dadurch, dass sie an dem Wort des Zeugnis festhielten und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis in den Tod." Offenbarung 12,10-11 Es gibt drei Strategien wir wird den Feind und somit alles Böse und die Sünde

Spruch vom Mittwoch

"Ich lese die Bibel weil ich sie brauche wie die Luft zum Leben"

Widerstehe der Unreinheit

Die Unreinheit ist der grösste Hinderungsfaktor, um in die Gegenwart Gottes zu kommen. Jesus  selber sagt: "Was aus dem Menschen herauskommt ist unrein". Dann fährt er fort mit einer Liste, was den Menschen alles verunreinigt. (Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Zügellosigkeit, Missgunst, Verleumdung, Überheblichkeit, Unvernunft) Natürlich ist es das Ziel des Feindes unser Körper, Seele und unseren Geist zu verunreinigen, damit wir Gott nicht in der Gegenwart Gottes dienen können. Wenn wir Gott anbeten möchten, dann kommen wir nicht darum herum, dass wir darauf achten, das unser Gefäss (Körper, Seele und Geist) rein halten. Unreinheit beginnt immer in Gedanken. Wenn ich nichts gegen diese schlechte Gedanken unternehme, dann kommen sie ins Herz, vom Herz werden diese Gedanken zu Handlungen und später sogar zu Charaktereigenschaften. In Psalm 133 lehrt uns über die Einheit untereinander. Wenn wir in dieser Einheit im Gebet miteinander unte

Das "Vater unser" Teil 2

„ unser tägliches Brot gib uns heute“ Da können wir an den Zapfsäulen des Himmels anzapfen. Denn im Himmel gibt es keinen Hunger und Durst mehr. Deshalb ist es nicht im Sinn von Gott, dass Menschen hungern und dürsten, genauso wenig wie es im Sinn von Gott ist, dass Menschen üppige Fressgelage veranstalten. Zugegebener Massen ist die Grenze zwischen gutem feinen Essen und wo ist es nun zuviel, nicht immer einfach zu setzten. Ich persönlich denke, dass ein guter Umgang mit unseren Ressourcen mit Blick auf die Schwachen von Nöten ist. Dieser Teil des Gebets, hat die Bitte, dass so wie es im Himmel ist auch auf dieser Erde werden soll. Unsere Versorgung kommt nicht aus einer guten Planung oder aus meinem menschlichen Bestreben, sondern Tag für Tag aus der Hand Gottes, welche ich darum bitte. Nun hier im Westen bitte ich oft gar nicht darum, da ich es ja sowieso habe – ist das wirklich so ? - Nun da habe ich noch reichlich Lernbedarf. Der Himmel setzt den Massstab eines Christen in

Das "Unser Vater" Teil 1

Eine Kleine Einführung ins „Unser Vater“ (Mehrteilige Serie) „ Vater im Himmel, geheiligt werde dein Name“ Die Anrede „Vater“ ist ein Ehrentitel, welcher zur Beziehung auffordert. Bin ich mir bewusst, dass Gott alles getan hat, damit ich (und auch DU) ihn „Unser Vater“ nennen können? In diesem ersten Satz aus dem bekannten Gebet, welches Jesus seinen Jünger lernte (Matthäus 6,9-13). Geheiligt bedeutet nichts anders, als „verehren“ oder „achten“. Dies drückt nichts geringeres aus, als Anbetung. Es geht in diesem ersten Teil des „Unser Vaters“ um Anbetung. Die primäre Aktivität im Himmel, ist laut der Offenbarung Lobpreis und Anbetung. Genau so soll es für die Gläubigen hier auf der Erde ebenfalls die primäre Aktivität sein. Ich muss lernen wie ein Himmelsbürger zu leben, dann wird auch mein Lebensstil von den himmlischen Aktivitäten angesteckt. Niemals dürfen wir vergessen, dass Anbetung nicht nur einfach Lieder singen ist, sondern dass es unsere erste Berufung ist, welche Gott

Die zweifache Bedeutung der Busse

Für die meisten von uns bedeutet Busse, das Bitten um Vergebung unserer Sünden. Dies ist absolut richtig. Doch geht es bei der Busse um mehr, als nur um Tränen zu weinen, und sich von Sünde abzuwenden, damit wir Jesus nachfolgen können. Busse heisst ja „Umkehr“. Damit ist nicht nur die Umkehr meines Handelns gemeint, sondern vielmehr auch die Umkehr meines Denkens. Denn der Anfang aller Schuld, Sünde und Boshaftigkeit sitzt in meinem Denken. Damit ist nicht das Denken an und für sich schlecht, doch müssen wir den Fokus unseres Denkens auf das richtige ausrichten. Was stand denn im Mittelpunkt des Wirkens Jesu? Es war das Reich Gottes! Das Reich Gottes stand im Zentrum, nicht ER oder seine Zeichen und Wunder, welche ER durch den Heiligen Geist bewirkt hatte. „ Kehrt um (oder tut Busse), den das Himmelreich ist nahe gekommen “ Matthäus 4,17 Um diesem Gebot folge leisten zu können, benötigen wir das volle Ausmass seiner (Gottes) Gnade. Mein ganzes Bewusstsein muss voll w

Jesus konnte nichts ...

Jesus konnte keine Krankheiten heilen, er konnte keine, von Dämonen geplagten Menschen befreien, er konnte keine Toten auferwecken. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Aussagen in dir einen Aufstand auslösen. Wie komme ich auf eine so „unerhörte“ Aussage? Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach. Es ist Jesus selbst, der dies sagt. In Johannes 5,19 lesen wir folgendes: „ ... Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht“. Diese Worte stammen von Jesus Christus selber. Er wusste wie gross seine Abhängigkeit, als er hier auf dieser Erde lebte, vom Geist Gottes war. Denn Jesus war als er auf dieser Erde gelebt hat voll und ganz Mensch. Er hatte Hunger und Durst wie du und ich, er wurde Müde und brauchte Schlaf wie du und ich? Der einzige Unterschied zu dir und mir war, dass ER ohne Sünde lebte. Keine Sünde trennte Ihn vom Vater. Du und ich sind Sünder, gereinigt durch das Blut von Jesus. Durch seinen Tod trennt uns nichts mehr vom Vater

Lukas 8,42-28 Ein „hoffnungsloser“ Fall?!

Jesus ist auf dem Weg zu einem totkranken, kleinen Mädchen, der Tochter von Jairus. Die Volksmenge, welche auf Jesus gewartet hatten, liefen mit ihm. Sie wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen. Würde ER das kleine Mädchen heilen und sogar vom Tode retten? Auf dem Weg zum Mädchen war eine kranke Frau. Diese Frau hatte bereits all ihr Vermögen ausgegeben, um Heilung bei den Ärzten zu empfangen, erfolglos. So war es ihre einzige und letzte Hoffnung, dass Jesus ihr helfen konnte. Doch diese Frau war schüchtern, nie hätte sie sich getraut, Jesus zu stören, ihn um Hilfe zu bitten. Vielmehr glaubte sie, dass es reichen würde nur seinen Saum (den Rand) seiner Kleidung zu berühren, um geheilt zu werden. Wow was für ein Glaube? Da gibt man ein Vermögen aus , rennt von Arzt zu Arzt um Heilung zu erleben und alles gelingt nicht. Für die Ärzte ist man ein „hoffnungsloser“ Fall. Diese Frau tat jedoch das unglaubliche, sie glaubte nicht nur, dass Jesus sie heilen konnte, sie glaubte sogar,