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Des Menschen Zorn

Teil 2 Der Zorn des Menschen Gerechter Zorn Gibt es wirklich gerechten Zorn? Ja ich glaube die Bibel lehrt uns, dass Gott uns mit einem gerechten (heiligen) Zorn erfüllen kann. Vergleiche hierzu Jeremja 6,11 (Gottes Zorn erfasst Propheten); 1. Samuel 11,6 (Gottes Geist bewirkt Zorn); Römer 13,4-5 (Die Obrigkeit führt Gottes Zorn aus - dies gilt für alle von Gott eingesetzten Autoritäten). Es gibt also begründeten Zorn wie wir oben sehen, aber auch unbegründeten wie wir ihn zum Beispiel in Matthäus 5,22 lesen können (...jeder, der seinem Bruder grundlos zürnt, wird dem Gericht verfallen sein ...) Vorbilder für heiligen Zorn: Jesus: Markus 3,5; Johannes 11,33; vgl Matthäus 4,10; 16,23; Markus 1,25; Lukas 4,41 Mose: 2.Mose 32,19-22; 16,20; 2.Mose 10,6; 4.Mose 31,14 David: 2.Samuel 13,21 Nehemia: Nehemia 5,6 Paulus: Apostelgeschichte 17,16 Ein Mann Gottes: 2. König 13,19 Elihu: Hiob 32  Zorn ist immer kurz vor Sünde Epheser 4,26: "Zürnt ihr, so sündigt nicht! La

Zorn Gottes vs Gnade Gottes! Ein Widerspruch?!

Tei l 1 - Zorn Gottes Immer wieder erlebe ich das viele Christen eine gewisse Mühe mit dem "bösen" Gott aus dem Alten Testament haben. Viele Menschen überhaupt haben ihre liebe Mühe, sich vorzustellen, dass Gott ein zorniger Gott ist. Doch der Gott von gestern, ist der gleiche Gott von heute und es wird der gleiche Gott von morgen sein. Gott ändert sich nicht! Doch wie können wir mit diesem zornigen Gott umgehen. Wie kann ich lernen das ganze Bild sehen zu können? Lass uns da mal etwas genauer hinschauen. Von den fast 1000 Bibelstellen über Zorn sprechen rund 500 über den Begriff Zorn Gottes. Er kommt im Alten wie im Neuen Testament gleich häufig vor. Das heisst der zornige Gott aus dem Alten Testament ist auch im Neuen Testament noch genau gleich zornig. Gottes Zorn darf ich aber nicht aus dem Zusammenhang reissen. Ich kann Gottes Zorn nicht von der Barmherzigkeit Gottes trennen. Diese zwei Eigenschaften Gottes gehören unweigerlich und untrennlich zusammen. Gott ist l

Glaubst du schon oder tust du noch?!

Lies Jakobus 2,14-26. Jakobus sagt einiges darüber, dass wir als Christen nicht nur glauben sollen, sondern, dass Gott auch will, dass wir etwas tun. Es geht also nicht darum, dass man einfach glaubt und Däumchen dreht, auch nicht darum, dass man einfach etwas gutes Tut und krampft was das Zeug hält. Für Gott ist es wichtig, dass beides zusammen kommt. Das wir das eine tun und das andere nicht lassen. Ein Glaube ohne Taten ist ein toter Glaube. Fang an im Glauben zu tun, und im Tun zu glauben. Glauben: Es ist möglich an Gott zu glauben, aber trotzdem in die Hölle zu kommen. (Vers 19, sogar die Dämonen glauben an Gott). Wenn jemand nur an Gott glaubt, aber sein Leben und seine Einstellungen nicht ändern will, ist er kein Christ. Römer 2,23-24. Die Erettung liegt nicht nur darin an Gott zu glauben, sondern seinen Sohn Jesus Christus als seinen persönlichen HERRN, ERETTER und KÖNIG zu erkennen und anzunehmen. Dazu einzugestehen, das man ein Sünder ist und dass wir ohne Gott u

Wen magst du - Reiche oder Bettler?

Jakobus 2,1-13 Wie würdet ihr reagieren wenn ein Armer und ein Reicher in eure Kleingruppe reinkommen würde? Natürlich, ihr würdet beide genau gleich behandeln, versteht sich von selbst. Jetzt stellt mal vor, dass arm eben nicht nur bedeutet, dass jemand zu wenig Geld hat. Meist hat es einen Grund warum jemand kein Geld hat. Vielleicht ist er etwas speziell, oder ist gefangen in einer Sucht nach Alkohol oder Drogen, Internet, vielleicht ist sein Hirn etwas aufgeweicht vom Hasch und seine Laune fast immer mies. Vielleicht muss er ständig motiviert werden. Oder er stinkt (kann ja sein), ist körperlich oder geistig beeinträchtigt. Wäre euer Handeln dasselbe? Würdet ihr solche Leute in deine Kleingruppe, deine Familie, Kirche hineinlassen? Wenn wir an die Zeit zurückdenken, in der Jakobus diesen Brief schrieb, war die Situation wahrscheinlich sehr ähnlich wie heute. Die Armen waren nicht nur Arm, sondern haben auch sonst andere Probleme gehabt. Und Problemmenschen

Sei ein Täter - kein Opfer

Jakobus 1,19-2                   Jakobus liebt seine Menschen, er spricht sie auch mit „meine geliebten Brüder“ an. Wobei ich hier noch bemerken will, dass wir im griechischen Kontext auch das Wort adelfoi (wörtlich Bruder) haben. Dies kann man auch mit Geschwister übersetzen, nicht nur mit Brüder, somit ist die weibliche Form in diesem Satz miteingeschlossen. Er drückt damit seine Liebe zu der Gemeinde aus. So auch zu dir. Wenn man seine Brüder oder Geschwister liebt, dann ermahnt, ermutigt, man sie. Genau dies tut Jakobus in diesem Vers. Er ermahnt seine Geschwister, er ermahnt mich und dich, wir sollen schnell im Reden und langsam im Sprechen und langsam im Zorn sein. Dies sind Worte, welche wir im ganzen Alten und Neuen Testament immer wieder finden. Lies zum Vergleich Prediger 5,2 Wie oft denkst du, dass du schon weisst was der andere sagen will, bevor er sich überhaupt ausgesprochen hat. Dies liegt auch in der Natur des Menschen. Ich bin doch immer ungeduldig und es muss doc

Kampf den Gedanken

Lies Jakobus 1,1-18    Simone kämpft jeden Tag mit ihren negativen Gedanken. Besonders wegen einigen Lehrern, oftmals muss sie sich darüber ärgern wie sie sich benehmen. Oder der Arbeitskollegin, welche sie immer wieder ärgert. Am liebsten würde Simone sie auf den Mond schicken. Wie kann Simone es schaffen ihre negativen Gedanken unter Kontrolle zu bringen? Hierzu möchte ich euch ein Bild beschreiben: Stell dir vor du bist ganz allein in einem hohen Raum. Von oben werden viele Luftballone heruntergelassen. Langsam schweben sie zu dir herunter. Deine Aufgabe ist es zu verhindern, dass sie vor dein Gesicht kommen und dein Blickfeld verdecken. Also wirst du mit deinen Händen und Armen beginnen die Ballone in alle Richtungen wegzuschlagen. Wahrscheinlich siehst du dich nun herumfuchtelnd in diesem Raum. Im Grunde genommen ist genau dies die Lösung von dem Problem das Simone hat. Sie muss anfangen die negativen Gedanken, die ihr in den Sinn kommen wegzuschla

Was ist ein Prophet?

Ein Prophet ist ein göttlicher Botschafter Gottes (oder irgendeines Götzen). Er oder Sie ist ein offizieller Sprecher anstelle Gottes auf dieser Erde. Ein Prophet aktiviert den Willen, die Bestimmung, den Plan und die Kraft Gottes, welche sich in dieser Welt geistlich und übernatürlich manifestiert. Im allgemeinen wirken Propheten durch sprechen, obgleich sie auch manchmal andere Arten (Theater, Lieder usw.) gebrauchen um das Wort des Herrn zu manifestieren. In der Bibel finden wir hauptsächlich zwei nennenswerte Worte, welche den Propheten beschreiben. Zum einen haben wir das griechische Wort prophetes . Dies ist das meist akzeptierte Wort der Neutestamentlichen Kirche. Oftmals verstehen wir aber Prophet nur auf diese eine Seite und sprechen gerne über das Amt des Propheten. Die meisten Defintionen stammen aus dieser engen Sichtweite. Dabei möchte ich auf die hebräische Wurzel des Propheten nabi hinweisen. Die griechische Erkenntnis über Prophet unterscheidet sich von der hebräische

Wort des Tages

"Wenn du das Wort Gottes ohne den Heiligen Geist hast, wirst du austrocknen. Wenn du den Heiligen Geist ohne das Wort hast, wirst du aufgeblasen. Hast du aber den Heiligen Geist zusammen mit dem Wort Gottes, wirst du wachsen" von Leonard Ravenhill

Kann ich ein Prophet werden?

Wie kann ich ein Prophet werden? Eigentlich gar nicht, man kann nicht in dem Sinn Prophet werden, wie man sich vornimmt ein Buchhalter, ein Schreiner oder sonst ein Beruf auszuüben. Vielmehr lesen wir es in Jeremia 1, das Propheten bereits in Bauch ihrer Mutter dazu berufen - bestimmt sind. Gott weckt den prophetischen Geist in jedem der dazu Berufen ist diesen Dienst auszuführen. Gott wird ihm Träume und Visionen (Bildabläufe) zeigen. So lesen wird dies auch in 4.Mose 12,6 Und er sprach: Hört doch meine Worte! Wenn ein Prophet des HERRN unter euch ist, dem will ich mich in einer Erscheinung zu erkennen geben, im Traum will ich mit ihm reden. Die Idee, dass jemand einfach kommt und inanspruch nimmt, dass er nun oder ab jetzt ein Prophet sei ist biblisch nicht haltbar . Es ist sehr beliebt zu lehren, dass jeder als ein Prophet dienen kann wenn er sich nur stark genug danach sehnt. Doch die Bibel sagt klar dass dies so nicht geht. Hier müssen wir davon unterscheiden, dass Paulus

Geht Prophetie mich etwas an?

Wer aber weissagt, redet zu den Menschen zur Erbauung und Ermahnung und Tröstung.                                                                                                                        1.Korinther 14,3 Mit diesem Vers drückt Paulus nichts anderes aus, als dass die prophetische Rede dazu dienen soll einander zu ermutigen, ermahnen und trösten. Nun hat Prophetie und auch weissagen für viele etwas mystisches, etwas unkontrollierbares, etwas das uns nicht ganz geheuer ist. Ich möchte mit diesen kurzen Zeilen versuchen die Angst zu nehmen. Denn ich denke es ist und war nicht der Wille Gottes, dass wir Angst haben von etwas, dass er für uns bereithält. Was ist Prophetie? Prophetie ist das Reden Gottes durch seinen Heiligen Geist, durch ein Werkzeug (Mensch) in eine Situation einer Person, Gemeinde, einem Ort hinein. Es bringt Offenbarung von Gottes Willen, durch Erbauung, Trost oder Ermahnung. Wie wird Prophetie oder ein Prophetisches Wort geprüft? Der Prüfstein Num

Wer bittet...wer sucht...wer anklopft...

Wer bittet dem wird gegeben... Wer kennt diesen Vers nicht? Wer kennt diese Situation nicht? Bitten wir heute noch? Ja ich bitte Gott um viele Dinge, das es mir und meiner Familie gut geht, das ich und meine Familie gesund bleibe, ich bitte um einen guten Job, einen guten Chef was auch immer das genau ist, ich bitte um dies und um das. Ja ich mache mir genug sorgen, dass ich immer genug zu bitten habe. Denn wenn ich mir genug Sorgen mache, habe ich genug zu bitten, manchmal sogar zu jammern. Was bin ich doch für ein armer, warum geht es mir denn so schlech? Doch ich denke das Bitten das hier gemeint ist, ist ein bedingungsloses Bitten, kein egoistisches Bitten, ein Bitten in dem es nicht um mich, sondern um Gott geht. Es geht um seinen Willen zu bitten, dann wir ER (Gott) es mir geben. Lasst uns bitten, dass Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden (1.Tim 2,4). Dies ist SEIN Wille. Lasst uns nicht müde werden zu bitten und zu flehen, dass Menschen umkehren, d

Sei ein Esel!

Wie oft benutzen wir doch (abschätzend) den Ausdruck du bist ein Esel! Doch dabei ist diese Aussage gar nicht mal so schlecht. Warum? Lass dich mit mir zusammen mal auf ein Abenteuer ein, dass wir in Markus 11,1-11 lesen können. Es handelt sich dabei um die Geschichte, wo Jesus mit seinen Jüngern auf einem Esel nach Jerusalem reitet. Alle Leute halten IHN (Jesus) für einen König, so legen sie ihre Gewänder und Palmzweige vor den Esel und singen und rufen laut - "gepriesen sei Gott" (Vers 9). Warum es sich lohnt ein Esel zu sein? Ganz einfach - dies ist der Auftrag den wir als Jünger von Jesus haben. Bist du auch ein Jünger von Jesus? Folgst du Jesus nach, glaubst du an Ihn als dein persönlicher Herr, Retter und Erlöser? Ist Jesus dein König? JA? Dann ist es deine und meine Aufgabe, Jesus zu den Menschen zu bringen, von Ihm zu zeugen, zu erzählen was ER grosses getan hat. Es ist dein und mein Auftrag Jesus in die Städte und Orte hineinzutragen. Wie ich das tun soll? G

Der ausgetrocknete Schwamm

In einer Gebetszeit zeigte Gott mir das Bild eines alten (Wandtafel) Schwamms. Dieser war wie nach der Sommerferienzeit so richtig ausgetrocknet und hart. Ich glaube dieser Schwamm hat einen dreifachen Adressat. Erstens ist dieses Bild für den Leib Chrisi, zweitens für die lokale Gemeinde vor Ort und lerztlich gür jeden einzelnen Christen, der ein Tempel des Heiligen Geistes ist. Mein Leben und das Leben der Gemeinde vertrocknet, wenn ich mich nicht regelmässig in dieses Wasser begebe und mich wieder voll aufsauge. All diese Programme, (frommen) Aktivitäten, saugen mich aus, lassen mich austrocknen. Es sei denn ich schliesse mich wieder an den Wassertank Gottes an. Er spricht siehe ich bin gekommen um ein Leben im Überfluss zu geben (Joh 10,10b). Jesus will nicht dass wir ausgetrocknet leben. Er wünscht sich das von uns aus Ströme des lebendigen Wassers fliessen (Joh 7,38). Lass dich wieder an den Strom Gottes anschliessen, sei wie ein Baum gepflanzt am Wasserbach, dessen Blätter ni

Wochenspruch

"Denn wo dein Reichtum ist, da wird auch dein Herz sein." Mt 6, 21

Das Hören auf Gottes Stimme

Der Gott unserer Väter hat dich dazu bestimmt, seinen Willen zu erkennen und den Gerechten zu sehen und eine Stimme aus seinem Mund zu hören. ( Apostelgeschichte 22,14) In diesem Blogeintrag möchte ich auf vier praktische Schritte beim Hören auf Gottes Stimme eingehen. 1. Empfangen (hören und sehen) 2. Deuten (Auslegung) 3. Prüfen 4. Kommunikation (Wie und wann soll ich es weitergeben) 1. Empfangen Ich bin der gute Hirte und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich. (Johannes 10,14) Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir. (Johannes 10,27) Es ist der ausdrückliche Wille Gottes, dass wir Menschen seine Stimme hören können. Gott möchte mit uns kommunizieren, es ist sein Wunsch, sein Anliegen uns seine Gedanken und Pläne mitzuteilen. Jeder von uns, der ein Schaf (Kind Gottes) ist, kann seine Stimme hören. Glaube nicht der Lüge des Feindes, dass DU die Stimme Gottes nicht hören kannst. Gott hat gesagt: Rufe mich an, dann will ich dir