Wer bittet...wer sucht...wer anklopft...

Wer bittet dem wird gegeben...

Wer kennt diesen Vers nicht? Wer kennt diese Situation nicht? Bitten wir heute noch? Ja ich bitte Gott um viele Dinge, das es mir und meiner Familie gut geht, das ich und meine Familie gesund bleibe, ich bitte um einen guten Job, einen guten Chef was auch immer das genau ist, ich bitte um dies und um das. Ja ich mache mir genug sorgen, dass ich immer genug zu bitten habe. Denn wenn ich mir genug Sorgen mache, habe ich genug zu bitten, manchmal sogar zu jammern. Was bin ich doch für ein armer, warum geht es mir denn so schlech?
Doch ich denke das Bitten das hier gemeint ist, ist ein bedingungsloses Bitten, kein egoistisches Bitten, ein Bitten in dem es nicht um mich, sondern um Gott geht. Es geht um seinen Willen zu bitten, dann wir ER (Gott) es mir geben.
Lasst uns bitten, dass Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden (1.Tim 2,4). Dies ist SEIN Wille. Lasst uns nicht müde werden zu bitten und zu flehen, dass Menschen umkehren, dass der Heilige Geist sie von ihrer Sünde überführt und sie aus der Dunkelheit in das Licht hineinkommen dürfen.

...wer sucht der wird finden...

Oftmals suche ich gar nicht, ich suche keine verlorene Menschen, ich möchte gar keine Verlorenen Menschen finden. Ich suche viel mehr das was mir hilft, mehr Lohn, einen neuen Computer, das neuste Iphone, what ever.
Doch ich glaube es ist der Wille Gottes und es ist die ZEIT, die verlorenen Menschen wieder zu suchen. Bitte sucht sie nicht in den Kirchgebäuden, in der Gemeinde, bitte sucht sie dort wo sie leben. Auf der Strasse, bei der Arbeit, in den Vereinen, an den Festen und Anlässe. Sucht sie und seid ihnen das was sie sind.
Den Juden ein Jude, den Griechen ein Grieche, allen alles, um einige für Christus zu gewinnen, sagt Paulus in 1.Kor 9,20.
So lasst uns allen alles sein, in dem wir in die Lebenswelt der verlorenen eintauchen und sie dort zu gewinnen suchen. Doch wichtig ist folgendes. Je weiter wir uns aus dem Fenster hinauslehnen, desto tiefer müssen wir verwurzelt sein, im Wort Gottes, in der Beziehung zu Jesus, in Gebetsgemeinschaften mit anderen Christen.

wer anklopft dem wird aufgetan!

So lasst uns bei den Leuten anklopfen, auf der Strasse, bei der Arbeit, in den Vereinen, an den Festen und Anlässe und wo sie sonst noch zu finden sind.
Wir müssen und dürfen wieder mutig werden. Denn Paulus spricht in Römer 10,17:
"Wie wir gesehen haben, setzt der Glaube das Hören der Botschaft von Christus voraus." Natürlich müssen wir auch den Glauben vorleben, aber lasst uns das eine tun und das andere nicht lassen. Lasst uns die Botschaft von Jesus Christus mit viel Liebe, Geduld weitergeben, als ob das Vorleben nicht nützt und lasst uns die Liebe Gottes vorleben, als ob das weitergeben der Botschaft des Evangeliums nicht nützt.

Unser Land braucht wieder die gute Nachricht (Evangelium) unseres Herrn Jesus Christus, dass sie aus der Blindheit hinauskommen und das Licht Gottes (Jesus) wieder erkennen können.
Wir lesen in 2.Korinther 4,4: "Diese Ungläubigen hat der Satan, der Herrscher dieser Welt, so verblendet, dass sie das helle Licht dieser Botschaft und die Herrlichkeit Christi nicht sehen können. Und doch erkennen wir Gott selbst nur durch Christus, weil Christus Gottes Ebenbild ist."

Bittet, sucht und klopfet an! Dieses prophetische Wort für unsere Zeit gebe ich euch zum prüfen, essen und verdauen. Möge es dich stärken, herausfordern und in die Wahrheit führen.




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das dreifache Gebot der Liebe

David kämpfte gegen Bären und Löwen

Allein kommt man weit - zusammen kommt man weiter