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Es werden Posts vom Februar, 2012 angezeigt.

Das "Unser Vater" Teil 1

Eine Kleine Einführung ins „Unser Vater“ (Mehrteilige Serie) „ Vater im Himmel, geheiligt werde dein Name“ Die Anrede „Vater“ ist ein Ehrentitel, welcher zur Beziehung auffordert. Bin ich mir bewusst, dass Gott alles getan hat, damit ich (und auch DU) ihn „Unser Vater“ nennen können? In diesem ersten Satz aus dem bekannten Gebet, welches Jesus seinen Jünger lernte (Matthäus 6,9-13). Geheiligt bedeutet nichts anders, als „verehren“ oder „achten“. Dies drückt nichts geringeres aus, als Anbetung. Es geht in diesem ersten Teil des „Unser Vaters“ um Anbetung. Die primäre Aktivität im Himmel, ist laut der Offenbarung Lobpreis und Anbetung. Genau so soll es für die Gläubigen hier auf der Erde ebenfalls die primäre Aktivität sein. Ich muss lernen wie ein Himmelsbürger zu leben, dann wird auch mein Lebensstil von den himmlischen Aktivitäten angesteckt. Niemals dürfen wir vergessen, dass Anbetung nicht nur einfach Lieder singen ist, sondern dass es unsere erste Berufung ist, welche Gott

Die zweifache Bedeutung der Busse

Für die meisten von uns bedeutet Busse, das Bitten um Vergebung unserer Sünden. Dies ist absolut richtig. Doch geht es bei der Busse um mehr, als nur um Tränen zu weinen, und sich von Sünde abzuwenden, damit wir Jesus nachfolgen können. Busse heisst ja „Umkehr“. Damit ist nicht nur die Umkehr meines Handelns gemeint, sondern vielmehr auch die Umkehr meines Denkens. Denn der Anfang aller Schuld, Sünde und Boshaftigkeit sitzt in meinem Denken. Damit ist nicht das Denken an und für sich schlecht, doch müssen wir den Fokus unseres Denkens auf das richtige ausrichten. Was stand denn im Mittelpunkt des Wirkens Jesu? Es war das Reich Gottes! Das Reich Gottes stand im Zentrum, nicht ER oder seine Zeichen und Wunder, welche ER durch den Heiligen Geist bewirkt hatte. „ Kehrt um (oder tut Busse), den das Himmelreich ist nahe gekommen “ Matthäus 4,17 Um diesem Gebot folge leisten zu können, benötigen wir das volle Ausmass seiner (Gottes) Gnade. Mein ganzes Bewusstsein muss voll w

Jesus konnte nichts ...

Jesus konnte keine Krankheiten heilen, er konnte keine, von Dämonen geplagten Menschen befreien, er konnte keine Toten auferwecken. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Aussagen in dir einen Aufstand auslösen. Wie komme ich auf eine so „unerhörte“ Aussage? Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach. Es ist Jesus selbst, der dies sagt. In Johannes 5,19 lesen wir folgendes: „ ... Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht“. Diese Worte stammen von Jesus Christus selber. Er wusste wie gross seine Abhängigkeit, als er hier auf dieser Erde lebte, vom Geist Gottes war. Denn Jesus war als er auf dieser Erde gelebt hat voll und ganz Mensch. Er hatte Hunger und Durst wie du und ich, er wurde Müde und brauchte Schlaf wie du und ich? Der einzige Unterschied zu dir und mir war, dass ER ohne Sünde lebte. Keine Sünde trennte Ihn vom Vater. Du und ich sind Sünder, gereinigt durch das Blut von Jesus. Durch seinen Tod trennt uns nichts mehr vom Vater