Blockierte Wege

Heute Morgen, als ich mit dem Fahrrad zur Arbeit wollte wurde ich von vielen verschiedenen Situationen blockiert.
Zuerst wollte diese Ampel einfach nicht auf grün schalten - wahrscheinlich bin ich als Fahrradfahrer zu leicht für den Sensor - dann kam der Bus der mir den Weg abschnitt. Auf dem Veloweg stand da ein Lastwagen, welcher das Bord mähte (und interessanterweise grosse Steine auf den Fahrradweg platzierte). All dies überwunden war mein plötzlich mein weiterer Veloweg sogar gesperrt und ich musste auf die Mühsame Strasse ausweichen.
Ich fragte mich was all dies soll? Da begann Gott leise zu mir zu sprechen. Oftmals sind die Strassen und die Wege zum reiche Gottes blockiert, oder erschwert. Doch hat Gott uns in seinem Namen die Autorität gegeben (Lukas 10,19). In der Offenbarung des Johannes lesen wir in Kapitel 12,11, dass wir den Feind überwinden können und somit können wir auch all die blockierten Wege freiräumen durch drei Dinge!

1. Die Kraft und Autorität die gegeben ist im Blut Christi (Daran kann niemand etwas ändern).
2. Dadurch, dass wir Christus der Welt bekennen in unserem Zeugnis  (Das kann der Feind natürlich versuchen zu verhindert - und er tut es auch).
3. Da wir unser Leben nicht geliebt haben bis in den Tod

Der 3. Punkt ist wohl der herausfordernste, aber ich glaube auch derjenige der am klarsten ist. Warum sollte ich angst davor haben zu sterben, wenn ich doch bereits gerettet bin und die Zusage von Jesus habe - ewig bei Gott meinem himmlischen Vater zu sein? Vor was sollte ich Angst haben, wenn ich doch nichts mehr auf dieser Erde zu verlieren habe? Oder habe ich Angst davor meine Geld, meine Familie, meinen Beruf, mein Hab und Gut zu verlieren? Besitze ich denn diese Dinge überhaupt, oder glaube ich nur, sie zu besitzen?

Ich proklamiere heute morgen in die sichtbare und in die unsichtbare Welt, dass alle blockierten Strassen um in das Reich Gottes hineinzukommen, alle blockierten Wege, um das Reich Gottes voran zu treiben im Namen Jesus und durch die Kraft seines Blutes durchbrochen werden sollen. Halleluja, in Jesus Christus haben wir den Sieg - So lebe heute und bitte Gott um diesen Durchbruch.
AMEN!

Kommentare

Jony Vogel hat gesagt…
Ja hoi Fabio.
(sory ha echlei problem gha boi veröffendliche vom kommentar)
Zu diesem Thema hatte ich einestages ein Bild. Ich hatte vor ein paar Monaten beschlossen einen Tag mit nur die Bibel und Gott zu verbringen. Am abend, als es schon dunkel war, ging ich auf einen kleinen Hügel und legte mich in das Gras. Ich stellte mir vor, Europa wäre mit einem dichten Nebel umhüllt. Alles war dunkel aussert einige lichter die mit der dunkelheit kämpften. Diese Lichter sind die Christen und der Nebel ist der "Geist Europas" der gegen das Reich Gottes kämpft. Die Menschen orientieren sich teilweise noch an diese Lichter - die Christen, aber es ist immer noch viel dunkelheit im Land. Gott zeigte mir aber was möglich ist und was er machen könnte in seinem Reich - was wäre wenn auf einmal die Sonne zwischen den Wolken hereinbricht und der Nebel vergeht? Es wäre einfach wunderbar, eine solche Wärme und so ein Licht würden da sein. Doch viele von diesen Lichter wissen gar nicht dass sie von einem Nebel umgeben sind und dass das Licht und sein Reich Gottes noch viel mehr raum haben könnte in Europa!!
Ich bin in Portugal aufgewachsen und alles war normal - ahnte nichts vom "Geist europas". Dann kam ich in die Schweiz und alles war anders - merkte immer noch nichts. Aber als ich zum erste Mal wieder nach Portugal ging merkte ich dass die geistlichen Probleme alle anders waren... Natürlich hat es viel mit den Gemeinden zu tun die ich in der Schweiz und in Portugal kenne. Aber es gibt einfach andere geitliche Atmosphären. In der Schweiz fällt es mir, zum Beispiel extrem schwer ein mündliches Zeugnis zu sein! Jetzt war ich aber 3 wochen in Moçambique und es war alles anders. Ich konnte wirklich mit jedem über Jesus und das Evangelium reden, die Leute sind einfach offen.
Noch am selben Tag habe ich Gott gefragt wie mann diesen "Geist" bekämpfen könnte. Und er sagte schlicht und einfach - mit dem Wort Gottes und dem Geist der Warheit.
Und das ist meine Mission. Der Geist Europas zuerst in meinem Leben zu bekämpfen. Und das fängt an mit einfachem Bibellesen und mehr Zeit im Gebet und Lobpreis zu verbringen!
Und ich bete und hoffe das die Gemeinde Jesu in der Schweiz und Europa in voller Fülle erfährt was Paulus in Epheser 1.17-23 beschreibt! Das wir Gotteserkenntnis haben, dass wir wissen was die Hoffnung seiner Berufung und die Herrlichkeit seines Erbes ist. Und dass wir die überwältigende Grösse seiner Kraftwirkung an uns erleben können! Ja auch hier in Europa will sehen wie Gott täglich die zu uns sendet die gerettet wurden. Ja auch hier in Europa will ich seine kraftwirkung sehen!
Jonathan Vogel
ps: Mit diesem Kommentar will ich nicht die Gemeinden und die Christen europas kritisieren doch wielmehr auf das gemeinsame Zeil aufschauen das vor uns liegt.
Anonym hat gesagt…
Lieber Jonathan,
Vielen Dank für deinen Kommentar, den du in meinen Block geschrieben hast. Mit deinem Empfinden hast du recht. "Geistliche Kämpfe" sind in verschiedenen Regionen anderst.
Nun Studiere doch Daniel 6,11-16 für dein persönliches weiterkommen.
fab

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das dreifache Gebot der Liebe

David kämpfte gegen Bären und Löwen

Allein kommt man weit - zusammen kommt man weiter