Wir alle kennen das dreifache Gebot der Liebe oder?! "Du sollst den Herrn deinen Gott lieben, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken lieben. Und liebe deinen Nächsten wie dich selbst." Lukas 10, 27 Nun kennen wir dieses Gebot relativ gut, wir haben es wahrscheinlich schon sehr oft gehört, gelesen usw. Ich möchte heute aber dieses Gebot im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Kopf stellen. Denn betrachten wir diesen Bibelvers - dieses dreifache Liebesgebot - vom Ende her, dann machen wir eine spannende Entdeckung. Liebst du dich? Dies mag nun etwas egoistisch klingen. Es mag dir sehr komisch vorkommen. Sofort schiessen dir vielleicht Gedanken in den Kopf, darf ich mich überhaupt lieben? Ist das nicht falsch? Darf es denn im christlichen Glauben überhaupt auch mal um mich gehen? Nun betrachten wir das ganze mal wie folgt. Wenn ich mich selber nicht liebe, wenn ich selber mit mir wie ich bin (Achtung nicht was ich tue), ni
David war als Hirte verantworlich über seine Schafe. Als Hirte hatte man kein leichtes Leben. In der heutigen Zeit haben wir fast kein Verständnis mehr dafür, dass Schafe hüten eine wichtige Aufgabe ist - oder war! Doch David war nicht nur einfach zu dumm - deshalb musste er die Schafe hüten. Es war für Ihn eine Vorbereitung was Gott mit ihm tun wollte. Zu seinem Alltag gehörte es, dass er acht gab auf die Schafe, die mussten getränkt werden, die wollten frisches Gras essen, am Abend musste man sie einzeln kontrollieren (auf Verletzungen, Insekten, Zecken usw.). Doch auch musste man den verlorenen gegangenen Schafen nachlaufen und sie suchen. In der Nacht musste man wachsam sein, auf die "bösen" Tiere, welche versuchen die Schaffe zu reissen. So heisst es in der Bibel, dass David gegen Löwen und Bären kämpfen musste und er gewann! So stellt sich die Frage, was bedeutet das für mich in der heutigen Zeit? In der Schweiz gibt es keine freien Löwen mehr gegen die man kämpfen kann
Wie gerne tue ich Dinge alleine. Wer ist den gerne von anderen Menschen abhängig? Wir - Entschuldigung - ich bin doch gross genug, stark genug ja alt genug. Ich brauche doch keine Hilfe - oder? Dieses oben beschriebene "menschliche" Muster finden wir auch in meiner, oder unseren Gemeinden, Land auf Land ab. Nehmen wir das Beispiel Evangelisation. Jede Gemeinde weiss und ist es sich bewusst, dass sie diesen Auftrag hat (Siehe Mt 28,18-20) Doch wie viele Gemeinden schaffen es eine nachhaltige, regelmässige Evangelisation über mehrere Jahre aufrecht zu erhalten? Wahrscheinlich gibt es in der Schweiz nicht all zu viele Gemeinden, welche in diesem Bereich sehr stark sind. Doch warum arbeiten, denn Gemeinden nicht zusammen? Warum nutzen Sie nicht die gemeinsamen Ressourcen, um das Ziel, die Aufgabe gemeinsam zu erreichen? Was für ein Potential steckt wohl darin, wenn ich den Fokus von mir alleine auf etwas gemeinsames lege? Schliesslich hat Jesus die Jünger auch immer gemeinsam au
Kommentare