Wachet und betet

Wachet und betet, das ihr nicht in Anfechtung fallt! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach! (Mt 26,41)
Wachen und beten heisst die Aufforderung unseres Herrn und Königs JESUS!
Nun wach bleiben tun wir gerne für alles mögliche. Sei es um im Ausgang zu feiern, in Kino zu gehen, mit freunden unterwegs sein, einen Fussballmatch geniessen, oder einfach im Internet surfen bis in alle Nacht hinein und vieles mehr. Sobald wir aber über das wachen (wach bleiben im Gebet) sprechen, setzt eine enorm grosse Müdikeit ein. Diesem Bedürfnis "des keine Lust zu beten haben" geben wir dann auch schnell nach und gehen entweder ins Bett oder bleiben doch noch am Fernseher für ein paar Stunden wach?!
Ist doch komisch, wie ich immer wieder die passende Ausrede dafür habe, wenn Jesus mich ruft. Dabei vergesse ich total, WER da eigentlich ruft! Nein es ist nicht mein Mami, dass es bald Mittagessen gibt und ich es nicht zu beachten brauche, nein es ist auch nicht mein Papi, der mich zu irgendeiner Arbeit verknurren möchte. Es ist mein HERR und KÖNIG, dessen DIENER ich bin - kann ein Diener NEIN zu seinem Herr und König sagen? Nun ja objektiv betrachtet geht das natürlich, nur dann ist er nicht mehr lange sein Diener, dann ist er wahrscheinlich grundsätzlich nicht mehr lange. GOTT sei DANK, dass unser HERR und KÖNIG ein gnädiger König ist.
Ich möchte lernen mich von Jesus rufen zu lassen, um mit ihm Gemeinschaft zu haben (solange wie er es für nötig hält). Ich möchte lernen, Jesus nicht zu widersprechen, sondern zu gehorchen. Ich möchte lernen in dieser Gemeinschaft mit Jesus einfach (ach wenn es so einfach wäre) auszuharren und mich nicht von meinem Terminkalender, oder meinen Freunden oder anderen Menschen hetzen oder gar drängen lassen.
So lasst uns wachen und beten zu der Zeit an der Gott uns ruft, ob am Morgen, am Nachmittag, am Abend oder in (und durch) die Nacht.

So bitte ich Gott, dass er mir die Gelassenheit gibt, die Dinge zu tun, die Jesus mich zu tun heisst, ohne die Angst, was andere Menschen darüber sagen oder denken könnten. Denn was kümmert es mich was andere sagen oder denken. Ist es nicht Gott der mich errettet? Dann kann ich ja nicht mehr sterben, wenn ich das ewige Leben habe. Wenn ich nicht mehr sterben kann, dann habe ich auch nichts mehr zu verlieren.
Lasst uns das tun, was Jesus unser HERR und KÖNIG uns beauftragt zu tun!
Seid Gott befohlen.

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